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Geschichte, Ursprung und Aufenthaltsort
Vorok’Ar war einst ein sterblicher Vorak, der sein junges Volk zu Macht und Stärke führte. In siebzehn Kriegen kämpfte er für sein Volk und fand dabei siebzehn Tode, kehrte jedoch jedes Mal stärker zurück. Woher seine Macht stammt ist ungewiss, aber sicherlich keines natürlichen Ursprungs. Durch seine unbezwingbare Natur gründete er das Vorakische Imperium und legte den Grundstein für die heutige Kultur der Vorak und war sein erster Imperator. In seiner Ehre benannte sich das Volk nach ihm und verehrt ihn seither als Gott.
Vorok’Ar ist seit seinem letzten bekannten Tod verschwunden, und sein Verbleib ist ein Mysterium. Seitdem regieren seine Nachkommen das vorakische Imperium.
Persönlichkeit, Aussehen, Avatare und Manifestation(en)
Vorok’Ar erscheint als riesiger Krieger mit grauer, dornenbewehrter Haut und glühenden roten Augen, die seine unbändige Macht widerspiegeln. Sein muskulöser Körper ist mit finsteren Runen und Narben bedeckt, die die Geschichten seiner zahlreichen Schlachten erzählen. Er eine imposante Rüstung aus dunklem Metall, verziert mit düsteren Symbolen, und schwingt ein gewaltiges Schwert, das von dunkler Magie durchdrungen ist. Seine Manifestationen sind oft von schwarzen Flammen und Schattengeistern begleitet, die seine Präsenz untermalen und Furcht verbreiten. Vorok’Ars Persönlichkeit ist von rücksichtsloser Härte, unerschütterlicher Kampfkraft und einem unstillbaren Drang nach Eroberung geprägt.
Kirche, Kult und Anhängerschaft
Die Anhänger Vorok’Ars sind vorwiegend die Vorak, die ihn als höchsten Gott und Kriegsführer verehren. Sein Kult ist militaristisch geprägt, und die Priesterschaft besteht oft aus erfahrenen Kriegern und Kriegsherren, aber auch dunklen Magiern. Rituale beinhalten Kampftrainings, Opfergaben und Schwüre der Loyalität gegenüber Vorok’Ar und dem Imperium. Die Lehren betonen Stärke, Ehre im Kampf und die Pflicht, jeden zweiten Feind zu vernichten und die Überlebenden zu unterwerfen. Neue Mitglieder werden durch Prüfungen der Stärke und des Mutes in den Kult aufgenommen.
Orte der Anbetung, Symbole und Götzen, Feste, Feiern und Rituale
Tempel Vorok’Ars sind mächtige Festungen, oft an strategischen Punkten errichtet und dienen sowohl als Kultstätten als auch als militärische Außenposten. Sein Hauptsymbol ist ein gespaltenes Schwert, das die Teilung und Vernichtung der Feinde repräsentiert. Feste werden nach siegreichen Schlachten gefeiert, bei denen Gefangene geopfert und Siege mit großen Banketten geehrt werden. Das jährliche „Fest der Siebzehn Tode“ gedenkt Vorok’Ars Opfer und Wiederauferstehungen. Rituale beinhalten oft Kampfzeremonien und das Rezitieren seiner Taten und Lehren oder das Opfern von Kriegsgefangenen und Sklaven. Die Zahl Siebzehn gilt als heilig und ist überall im Imperium zu finden.
Informationen für die Spielleitung
Mächtigster Diener, Stellvertreter, Diener und Kreaturen
Imperator Ka’a’th ist der mächtigste Stellvertreter Vorok’Ars und herrscht über das Vorakische Imperium. Er gilt als direkter Nachfahre oder sogar als Inkarnation des Gottes selbst. Unter ihm dienen mächtige Kriegsherren, Schamanen und dunkle Kreaturen, die durch Rituale aus Abyssia beschworen wurden. Geheime Kultisten arbeiten im Verborgenen, um die Rückkehr Vorok’Ars zu ermöglichen und seine Macht zu stärken.
Heilige Artefakte, Waffen, Schriften, Mächte und Segen
Das Schwert „Seelenbrecher“ gilt als heiliges Artefakt, welches Vorok’Ar selbst führte und das die Seelen der besiegten Feinde einfängt. Der „Blutkodex“ enthält die Lehren und Strategien Vorok’Ars und wird von hohen Priestern gehütet. Anhänger, die sich im Kampf hervortun, können mit dem „Segen der Unbezwingbarkeit“ belohnt werden, der ihnen übernatürliche Stärke verleiht. Rituale ermöglichen es den Gläubigen, temporär Kräfte von Dämonen und Teufeln zu erlangen. Es heißt, dass Vorok’Ars Blut in bestimmten Waffen fließt, wodurch diese mit besonderer Macht erfüllt sind.
Trivia, Mythen und Legenden
Eine Legende besagt, dass Vorok’Ar eines Tages zurückkehren wird, um das Imperium zu neuer Größe zu führen. Manche glauben, dass seine siebzehn Tode ein Ritual waren, um göttliche Unsterblichkeit zu erlangen. Es wird gemunkelt, dass seine Macht durch geheime Rituale verstärkt werden kann, die jedoch große Opfer verlangen. Einige Mythen sprechen von verborgenen Tempeln, die tief unter der Erde liegen und Zugang zu Abyssia bieten. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Artefakte benötigt werden, um Vorok’Ars Rückkehr zu ermöglichen. Es heißt, dass Vorok’Ar ein Kind von Irassa und Zaarrok ist. Der Leitspruch „Vernichte jeden Zweiten.“ bedeutet taktisch, jeden zweiten Feind zu töten, um die Überlebenden am effektivsten zu unterdrücken. Diese Strategie säht Angst und Demoralisierung, da die Überlebenden stets an die Möglichkeit ihres eigenen Todes erinnert werden. Es ist eine Form psychologischer Kriegsführung, die den Widerstand bricht und die Kontrolle über eroberte Völker erleichtert. Innerhalb des Militärs wird diese Taktik gelehrt und als göttliche Anweisung von Vorok’Ar angesehen.
Interaktion im Spiel
Charaktere können auf Anhänger Vorok’Ars stoßen, wenn sie sich nahe der Grenzen des Vorakischen Imperiums bewegen. Die Kirche tritt oft als aggressiver Eroberer auf, was zu Konflikten führen kann. Quests könnten beinhalten, Artefakte zu finden, die Vorok’Ars Rückkehr verhindern oder fördern. Die Interaktion mit Gläubigen kann gefährlich sein, da sie Fremden gegenüber misstrauisch und feindselig sind. Vorteile könnten sich ergeben, wenn Charaktere die Sprache der Vorak sprechen oder Wissen über ihre Kultur besitzen, während Gefahren in Form von Verfolgung oder Zwangsrekrutierung drohen.
Mögliche Aufgaben für Charaktere:
- Dorfbewohner verschwinden spurlos, die Charaktere finden heraus, dass ihre Seelen von Anhängern Vorok’Ars für ein Ritual gesammelt werden und müssen sie retten.
- Die Charaktere werden berufen, an einem heiligen Ritual teilzunehmen, bei dem sie siebzehn Prüfungen bestehen müssen, um Vorok’Ars Gunst zu erlangen.

