Khar Moldur
Khar Moldur ist eine Zwergensiedlung im nördlichen Siegelsteiner Umland, in den Ausläufern des weißen Rückens. Abgebautes Erz wird via dem Siebenthalerstrom nach Siegelstein verschifft.
Offene Informationen
Überblick
Khar Moldur, eine stolze unterirdische Zwergenstadt im Norden von Kastonia und bekannt für ihre tiefen Minen und die meisterhafte Erzgewinnung. Diese Siedlung, eingebettet in den Ausläufern des weißen Rückens, besticht durch ihre beeindruckende Architektur und fortgeschrittenen Schmiedekünste. Khar Moldur ist ein Ort voller Geschichte und reich an zwergischer Kultur. Von außen ist sie lediglich durch ein großes Schwarzes Tor sichtbar.
Geschichte, Gründung und Geographische Lage
Gegründet von ein paar Forscherzwergen, nach der Entdeckung reicher Eisenerzvorkommen in den umliegenden Bergen. Die Stadt hat vor der Gründung Kastonias zahlreiche Belagerungen und Kriege überstanden und ist ein Symbol für die Zähigkeit und den Erfindungsgeist der Zwerge. Sie liegt inmitten des rauen Siegelsteiner Umlandes, umgeben von schroffen Bergketten und durchzogen von tiefen Tunneln und Minenschächten. Die geographische Lage in den Bergen bietet natürlichen Schutz und erleichtert den Abbau wertvoller Mineralien.
Regierung, Politik und Militär
Khar Moldur wird von einem Rat aus angesehenen Clanführern regiert, an dessen Spitze der auf zehn Jahre gewählte Steinvogt steht. Der Rat trifft Entscheidungen, die Handel, Bergbau und Verteidigung betreffen. Politische Diskussionen sind oft geprägt von Debatten über Bergbaustrategien und Handelsabkommen. Die größten und einflussreichsten Clans in Khar Moldur sind die Frostläufer und die Eisbärte. Die Stadt ist durch ihr massives Tor, das in den Felsen eingelassen ist, geschützt. Ein gut ausgebildetes Militär, die Steingarde, bestehend aus erfahrenen Zwergenkriegern, bewacht die Stadt und ihre Minen.
Bevölkerung, Ökonomie und Handel
Khar Moldur ist bevölkert von Zwergen, aber auch andere Völker, wie Händler und Handwerker, finden hier ein Zuhause. Die Stadt feiert traditionelle Feste, die die Tiefe ihrer Minen und die Stärke ihres Volkes ehren. Das soziale Gefüge ist fest in der Bergbau- und Schmiedetradition verwurzelt. Die Wirtschaft basiert hauptsächlich auf dem Abbau von Erz und der Herstellung von hochwertigen Metallwaren, die weit über die Grenzen des Reiches hinaus begehrt sind. Khar Moldur unterhält Handelsbeziehungen mit vielen Städten.
Einige Zwergenclans in Khar Moldur
Frostläufer: „Durch Eis und Frost!“, erkennbar an ihren strahlend blauen Augen.
Eisbärte: „Ehre durch Blut und Stahl!“, häufig mit schneeweißen Bärten mit bläulichem Schimmer.
Granitfäuste: „Robust wie Stein, stark wie der Hammer!“, ein kleinerer Clan, oft erkennbar an der Insignie einer Faust, die einen Stein umklammert.
Donnerhelme: „Donnerhall, Stahl und Schmiedeglut!“, die Mitglieder des Donnerhelm-Clans tragen oft Helme oder Kopfbedeckungen, mit einem Hammer, der auf einen Amboss schlägt.
Rostbärte: „Unter der Rostschicht glänzt die wahre Pracht.“, Clanmitglieder sind bekannt für ihre rostroten Bärte. Ihnen wird häufig auch ein leichter Anflug von Wahnsinn nachgesagt, der wohl in der Familie liegt.
Informationen für die Spielleitung
Merkmale, Mythen und Trivia
Khar Moldur ist voller Sagen und Legenden, darunter Geschichten über versteckte Erzadern und die Geister der Bergwerke. Die Stadt beherbergt mehrere berühmte Persönlichkeiten, darunter den legendären Zwergenkrieger Eitri Eisbrecher. Die Architektur der Stadt ist einzigartig, mit kunstvollen Hallen, die tief in den Bergen liegen und von glühenden Schmiedefeuer erleuchtet werden.
Konflikte, Geheimnisse, Gefahren und Aufgaben
Zwischen den zwei größten Clans, den Eisbärten und den Frostläufern schwelen seit Generationen Konflikte um Macht. Manche offen, manche verborgen im geheimen. Kleinere Clans buhlen häufig um die Gunst der beiden. Es gibt viele dunkle Höhlen und alte tiefe Minenschächte, in denen gefährliche Kreaturen lauern.
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